Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven

Schiffswelten – der Ozean und wir

Die Dauerausstellung „Schiffswelten – Der Ozean und wir“ im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven lädt Besucher dazu ein, die Verbindung zwischen Mensch und Meer auf 2.800 Quadratmetern zu entdecken. Gestaltet vom Berliner Szenografiebüro chezweitz, umfasst die Ausstellung über 2.000 Exponate, darunter Modelle, Artefakte und interaktive Installationen.

Mit allen Sinnen eintauchen

Inklusives Design und taktile Stationen

Ein herausragendes Merkmal der Ausstellung ist ihr inklusives Konzept, das den Zugang für alle Besuchergruppen fördert. Besonders hervorzuheben sind die taktilen Stationen, die es ermöglichen, Exponate durch Berührung zu erleben. Diese interaktiven Elemente sind speziell für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen konzipiert und bieten allen Besuchern eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen der Ausstellung.

Orientierung und Übersicht

Szenografische Gestaltung und interaktive Elemente

Die Szenografie von chezweitz schafft eine immersive Umgebung, die die maritime Thematik lebendig werden lässt. Als Modellbauunternehmen mit Expertise in Museumsprojekten hat werk5 maßgeblich zur Umsetzung der Ausstellung beigetragen. Durch die Integration von taktilen Orientierungsplänen, Infografiken und Tastmodellen wurde das Zwei-Sinne-Prinzip realisiert, das den Besuchenden eine multisensorische Erfahrung ermöglicht. Diese Modelle fördern das aktive Entdecken und machen die Ausstellung für ein breites Publikum zugänglich.

Fazit

„Schiffswelten – Der Ozean und wir“ setzt neue Maßstäbe in der inklusiven Ausstellungsgestaltung. Durch die Kombination von taktilen Elementen, interaktiven Installationen und einer durchdachten Szenografie wird eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der maritimen Welt ermöglicht. Für Szenografen, Ausstellungsgestalter, Museen und Künstler bietet dieses Projekt wertvolle Impulse für die Gestaltung inklusiver und interaktiver Ausstellungen, die werk5 Expertin Lena Wigger in ihrem Vortrag auf der MUTEC 2024 in Leipzig vorstellte.

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