Porta Nigra

UNESCO Weltkulturerbe Trier

Dieses ausgesprochen schöne Modell schafft ein wichtiges sinnliches Erlebnis, das Besuchern den Zugang zur Geschichte erleichtert.

Dr. Karl-Uwe Mahler, Stabstelle UNESCO Weltnaturerbe Trier

Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE
Porta Nigra Trier, GDKE

Historischer Baukultur nachspüren

800 Jahre diente die Porta Nigra in Trier als Doppelkirche. Durch Napoleon wurde die Kirche abgerissen und das ursprünglich römische Stadttor kam wieder zur Geltung. Das Modell gibt nun einen plastischen Einblick in die verschwundene Epoche als Doppelkirche.

Das UNESCO Welterbe der Porta Nigra steht seit 1850 Jahren. Im Mittelalter wurde das einstige Stadttor einem Heiligen zu ehren durch den Papst zu einer Doppelkirche umgebaut. Wie die Kirche vor 1500 tatsächlich ausgesehen hat, liegt weiter im Dunkeln, da sich die älteste Quelle über ihr Erscheinungsbild erst auf einem Merian Stich aus dem Jahr 1650 findet. Der Abriss der Umbauten durch Napoleon erschwert zusätzlich die Bauforschung und Arbeit von Kunsthistoriker*Innen.

Ein Bestandsmodell als Basis

Für die Umsetzung als Modell, wurde ein Bestandsmodell 3D gescannt und die Daten anschließend für die Produktion der Bauteile aufbereitet.

Die von Hand unserer Modellbauer*innen zu einem Architekturmodell gefügten Einzelteile, zeigen Besuchern nun vor Ort einen untergegangenen Teil der abwechslungsreichen Geschichte des besterhaltenen, römischen Stadttors Deutschlands. Die Ausarbeitung in Corian® ist für den Einsatz im Aussenbereich perfekt geeignet.

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